Firmengeschichte
Heute hat sich die Meyer AG als Zulieferer in der Schreinerbranche etabliert. Mit topmotivierten Facharbeitern – davon zwei Lehrlinge – und einem modernen Maschinenpark werden Schreinereien, Laden- und Küchenbauer bedient.
Durch die Entwicklung von eigenen Tischbeschlägen, welche sehr erfolgreich im In- und Ausland vertrieben werden, konnte sich die Meyer AG auch weit ausserhalb der Landesgrenzen einen Namen schaffen.
Im Gedenken an Ruedi Meyer
Der ehemalige Firmeninhaber Ruedi Meyer ist verstorben
Der von uns allen geschätzte Ruedi Meyer ist am Freitag, 25. März 2022 im Alter von 69 Jahren völlig unerwartet an den Folgen eines Schlaganfalles verstorben. Ruedi Meyer übernahm 1983 die Führung der Meyer AG von seinem Vater und Firmengründer Josef Meyer. Mit seinem Ideenreichtum, gutem Geschäftssinn und dem feinen Gespür für den Markt baute er die Firma kontinuierlich aus. Mit dem Verkaufs- und Organisationstalent Peter Kündig an seiner Seite machte er den Betrieb zum erfolgreichen, schweizweit bekannten Zulieferbetrieb. Seine patentierten Erfindungen im Beschlägebereich machten die meyer-Produkte schliesslich in ganz Europa bekannt. Von diesen grossartigen Entwicklungen kann die Firma bis heute profitieren. Er war sich auch nie zu schade, selbst bei dreckiger Arbeit an der Heizung oder im Spänesilo mit anzupacken. Im Alter von 59 Jahren regelte er bereits Anfang 2011 die Nachfolge und übergab die Meyer AG in Hände seines ehemaligen Angestellten Bruno Kiser, dem heutigen Inhaber.
Dank seines frühen Rückzuges blieben ihm noch 10 Jahre um seine Grosskinder aufwachsen zu sehen und viel Zeit mit der Familie zu verbringen. Seine Augen strahlten, wenn er von seinen Physik-Experimenten und Bastelprojekten mit seinen Enkeln erzählte. Zusammen mit Ehefrau Pia genoss er unzählige Wochenenden in ihrem Tessiner Rustico, wo er gerne durch die Wälder zog um seine geliebten Pilze zu sammeln. Mit seiner Geduld und der handwerklichen Begabung konnte er jede Maschine und jedes Elektrogerät reparieren. So wurde das Löten an alten Röhrenradios zu einer späten Passion.
Nun sind wir alle geschockt, dass er nicht mehr da ist. Wir sprechen der ganzen Familie Meyer unser herzlichstes Beileid aus.
Ruedi, wir vermissen Dich!
Die Entwicklung der Meyer AG im Rückblick
Ruedi Meyer, Sohn des Firmengründers und von 1983 - 2011 Inhaber der Meyer AG stirbt völlig überraschend im Alter von 69 Jahren an einem Hirnschlag.
Die CNC-Produktionskapazität wird weiter ausgebaut. Insgesamt verrichten nun vier CNC-Maschinen ihren Dienst. (Drei 5-Achs-Maschinen, eine 4-Achs-Maschine)
Mit der Lohnfertigung von Teilen im Flugzeugbau wird ein neues Geschäftssegment eröffnet.
Unser langjähriger Mitarbeiter und vormaliger Inhaber Ruedi Meyer (bis 2011) geht nach 41 Jahren in die verdiente Pensionierung.
Nach längerer Krankheit verstirbt am 1. Februar 2012 Firmengründer Josef Meyer im Alter von 89 Jahren.
Per 1.12.2011 übernimmt die Meyer AG den Import und Schweizer Vertrieb des Mineralwerkstoffes VARICOR. Mit einem zusätzlichen gedeckten Aussenlager wird die Lagerkapazität weiter ausgebaut.
Um einen Teil der benötigten Energie selbst produzieren zu können, wird auf dem Gebäudedach eine 150 m² grosse Photovoltaik-Anlage installiert. Der generierte Solarstrom wird ca. 15% des eigenen Bedarfes abdecken.
Bruno Kiser – selber seit 15 Jahren im Betrieb tätig – übernimmt per 1.1.2011 zusammen mit seiner Frau Heidy als Inhaber das gesamte Aktienpaket und damit die Verantwortung für die mittlerweile 20 Angestellten.
Unter gleich bleibendem Namen wird die Firma von Bruno Kiser gemeinsam mit dem eingespielten Mitarbeiterteam im bisherigen Sinne weitergeführt. Ruedi Meyer wird die wenigen Jahre bis zu seiner Pensionierung weiterhin beratend und für spezielle Projekte in der Meyer AG tätig bleiben.
Nach 27 Jahren an der Spitze des Unternehmens möchte Ruedi Meyer etwas kürzer treten und stellt mit der frühzeitigen Nachfolgeplanung die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft.
Die CNC-Kapazität wird mit einer neuen, grossen 5-Achs Anlage auf drei Maschinen erhöht.
Unser Verfahren zur Herstellung der massiflex Platte wurd im Frühjahr 2010 an der Hannover Messe mit dem renommierten «if material GOLD award» ausgezeichnet. Wir freuen uns über diese fachlich kompetente und unabhängige Beurteilung.
Die neu erbaute Kantine im 1. OG dient als Aufenthalts- und Znüniraum. Zudem wird damit Platz für Teamsitzungen und Präsentationen geschaffen.
Die Späneabsauganlage wird ersetzt. Die neue Anlage genügt höchsten Ansprüchen betreffend Luftreinheit.
Das Betriebsgebäude wird um ein 500 m² grosses Lager mit Warenlift und Spedition erweitert. Im gleichen Zug werden alle Räumlichkeiten des Betriebes mit Sprinklern ausgerüstet, und so die Sicherheit erhöht.
Die Büro- und Ausstellungsfläche wird verdoppelt.
Eine zweite CNC-Maschine mit Ladeautomat kann die Produktion aufnehmen.
Das erste CNC-Fräscenter wird in Betrieb genommen – es verrichtet noch heute zuverlässig seine Dienste!
Ruedi Meyer übernimmt die Geschäftsführung von seinem Vater. Mit sprühenden Ideenreichtum und feinem Gespür für die Bedürfnisse der Branche vollzieht Ruedi Meyer erfolgreich die Umstellung zum reinen Zulieferbetrieb. In den nächsten Jahren wird die Produktionskapazität in mehreren Etappen stetig ausgebaut.
Der Umzug an den heutigen Standort in Ennetbürgen erfolgt.
Josef Meyer bezieht die Werkstatt im Erdgeschoss seines neu erbauten Eigenheimes in Ennetbürgen. Schnell erarbeitet sich die Firma einen guten Ruf als Hersteller von qualitativ hochwertigen Möbeln. Ein Meilenstein ist die Entwicklung der Winkelfeder, welche bis heute produziert wird.
Die Meyer AG wird von Josef Meyer in Luzern gegründet.